Workshop 3 – BBC micro:bit blockbasiert programmiert
Silke Herbst, Stralsund; Kerstin Korthals, Tribsees
Zielgruppe: Schularten mit Sekundarstufe I
Curriculares Konzeptpapier für das Fach Informatik und Medienbildung: Spiele entwickeln und multimedial präsentieren(7), Messungen durchführen, auswerten und dokumentieren (8), Probleme untersuchen und durch Programmierung lösen (9), Ein Informatiksystem in Projektarbeit entwickeln (10)
Rahmenplan Informatik: Jahrgangsstufe 10 - Sprachen und Sprachkonzepte
Blockbasierte Programmierung hat im Informatik-Unterricht an Bedeutung gewonnen. Kein Frust durch Syntaxfehler, schnelle Programmiererfolge selbst mit geschachtelten Algorithmenstrukturen motivieren nicht nur die Schüler. Wenn dann noch Sensoren und Aktoren in Spiel kommen, kann der Wettbewerb losgehen. Wir wollen zeigen, wie einfach es ist, die kleinen Microcomputer im Unterricht zum Einsatz zu bringen. Interaktionen mit dem Gerät sind durch Druck auf Button oder Bewegung des Gerätes möglich. Durch die integrierte Bluetooth-Schnittstelle können die Geräte auch untereinander kommunizieren.
An Bespielen wie Würfeln, Spiele, Kompass soll das Interesse geweckt werden. Es kann aber auch weiter gehen. Der Anschluss eines Lichtsensors oder eines Motors ist mit dem Erweiterungsbausatz INVENTOR'S KIT möglich.
Wir können unseren Workshop auf Anfänger ausrichten, es sind keine Vorkenntnisse nötig. Wir möchten unsere ersten Unterrichtserfahrungen vorstellen und Ihnen unser Material zur Verfügung stellen. Wir wollen zeigen, wie Schüler ihre Lösungen multimedial dokumentieren können, um wiederum eine Bewertung durch den zu ermöglichen. Da wir, die Vortragenden, aus unterschiedlichen Schularten kommen, ist auch eine Diskussion über den unterschiedlichen Einsatz der Microcomputer am Gymnasium bzw. an der Regionalen Schule möglich.
Voraussetzungen:
Eigene Technik wird nicht benötigt, wir gehen in den Pool der Universität.